Gudrun Wallenböck

hinterland galerie

“Cultural managers are to be understood not only as managers of cultural organizations, but also as central actors of ‘cultural production,’ who have the capacity to balance economic, sociocultural, and artistic goals” (Lang in Mandel 2015a – Mandel S. 18)

An diesem Nachmittag sollen zwei Hauptthemen bearbeitet werden: 1. Die Gründung und Umsetzung eines Kunstvereins, die organisatorischen, administrativen, finanziellen und logistischen Herausforderungen sollen aufgezeigt und diskutiert werden. 2. Die Herausforderungen dieser Arbeit im interkulturellen Kontext soll thematisiert werden. Interkulturelles Arbeiten wird immer wichtiger, aber wie funktioniert es? Welchen Herausforderungen aber auch welchen Chancen stehen mit dieser Aufgabe gegenüber? Anhand praktischer Beispiele in Kombination mit theoretisch philosophischen Ansätzen werden wichtige Punkte für interkulturelles Arbeiten im Kulturbereich besprochen.

Gudrun Wallenböck ist die Gründerin und künstlerische Leitern von hinterland Galerie mit Sitz in Wien. hinterland galerie ist ein unabhängiger Kunstraum, der sich mit Kunst und KünstlerInnen vorwiegend aus dem Nahen und Mittleren Osten beschäftigt. Seit 2008 kuratiert sie interdisziplinäre interkulturelle Projekte, Workshops und Ausstellungen. Gudrun Wallenböck ist Gründerin von Hinterland Design und Ko-Gründerin von Sitios - internationales Netzwerk zu urbanen Lösungen für den öffentlichen Raum und ist Teil des Advisory Boards von Simorgh - eine Stiftung zu interkulturellem Verständnis zwischen dem Iran und Europa. Gudrun Wallenböck war im Projekt - und Programmteam von den zwei europäischen Kulturhauptstädten in Österreich (Linz09 und Graz 2003), hat einen Abschluss in Architektur und in internationalem Kulturmanagement.